Fazit
Das Turnier ist abgeschlossen und die Reise geht nun langsam zu Ende. Insgesamt ein tolles Erlebnis mit vielen tollen Eindrücken und Erfahrungen. Der Zeitplan war sehr voll und es gab wenig Spielraum, um auf eigene Faust etwas zu unternehmen. An den Turniertagen war zwar morgens immer frei, wir waren jedoch hier im touristischen Abseits und hatten keine Chancen, normales Stadtleben zu erleben. Ich vermisse es, in Buchläden gewesen zu sein, Supermärkte zu besuchen, einen Privathaushalt kennen zu lernen und ähnliches. Na gut, es war ja kein Urlaub. Wir hatten die Aufgaben als Kulturbeauftragte und hoffen auch, einen guten Job getan zu haben. Deutschland ist eines der aktivsten Länder bei der Verbreitung des Xiangqi und die Chinesen mögen Deutschland auch wegen der vielen kulturellen Einflüße und Anregungen für sich. Dies wird sich in den nächsten Jahren sicherlich auch in Form von speziellen Veranstaltungen in Deutschland auszahlen, die uns der chinesische Xiangqi Verband in Auftrag geben könnte. Mal sehen, was so alles passieren wird.
Das Turnier war sehr gut organisiert. Es ist eine tolle Erfahrung, bei einem Spektakel dieser Art dabei gewesen zu sein. Schade finde ich, dass es als internationales Turnier eigentlich eher eine chinesische Veranstaltung war. Die meisten Teilnehmer hatten natürlich auch chinesische Wurzeln. Nur ein minimaler Anteil von Material, Ansagen und Berichte waren zumindest in Englisch. Die Eröffnugs- und Abschlußveranstaltungen wurden auch komplett auf chinesisch abgehalten. Die Mitarbeiter der Hotels und die meisten Turnierhelfer sprachen kein Englisch. Zum Glück hatten wir unsere Deutsch-Chinesen und den Team-Guide Ping, der uns als Übersetzer half. Wenn das Spiel weiter in der Welt an Nichchinesen verbreitet werden soll, müßte hier an der Internationalisierung gearbeitet werde. Wir wurden in den Interviews gefragt, wie wir in der Hinsicht unterstützt werden können und haben hier sicherlich einige konstruktive Vorschläge gemacht. Ansonsten war das Turnier perfekt organisiert, bei den Nebenevents war es eher schwach, siehe Ausflug.
Natürlich haben die beiden Chinesen das Turnier wieder gewonnen. Kein Wunder, die beiden gehören zu den 5 besten Spielern der chinesischen Rangliste. Pu Fangyao und Xue Zhong spielten im vorderen Drittel des Turniers mit, belegten den 5 und den 10 Platz und zeigten sich damit als hervorragende Vertreter des Deutschen Teams. Die deutschen Langnasen zeigten sich als große Kämpfernaturen. Michael Nägler gewann als 8. der NCNV-Wertung auch einen Geldpreis. Alle Spiele wurden ausgespielt, auch wenn es deutsch-deutsche Begegnungen waren. Die Ergebniss lagen im erwarteten Bereich, auch wenn, wer hätte das gedacht, die meisten mehr wollten. Ich persönlich bin sehr zufrieden, da ich mein erwartetes Ergebnis knapp übertroffen habe. Gelernt habe ich sehr viel und konnte gut feststellen und bestätigen, wo meine Schwachpunkte sind. Schade war, dass ich vorteilhafte Stellungen nicht verwerten konnte. Die Stimmung im Team war toll und wir hatten viel Spaß. Es war auch schön, die Leute, die ich sonst nur kurz auf Wochenend-Turnieren getroffen habe, etwas besser kennenlernen konnte. Natürlich sind dabei auch viele neue Ideen und Vorhaben entstanden. Ich hoffe, wir können davon einen Teil umsetzen. Das ganz hat Lust auf mehr gemacht. Ich hoffe, ich kann beim nächsten Mal, in Hongkong, wieder dabei sein. Bis dahin will ich meine Spielstärke deutlich steigern und etwas Chinesisch lernen. Außerdem würde ich dann einen Urlaub vor Ort anschließen und natürlich Astrid mitnehmen :-).
Weitere Infos gibt es mündlich. Diese passen nicht ins Internet ...
Morgen fahren wir drei Stunden zum Flughafen, fliegen dann nach Peking und erreichen hoffentlich den Flug nach Frankfurt.
Das Turnier war sehr gut organisiert. Es ist eine tolle Erfahrung, bei einem Spektakel dieser Art dabei gewesen zu sein. Schade finde ich, dass es als internationales Turnier eigentlich eher eine chinesische Veranstaltung war. Die meisten Teilnehmer hatten natürlich auch chinesische Wurzeln. Nur ein minimaler Anteil von Material, Ansagen und Berichte waren zumindest in Englisch. Die Eröffnugs- und Abschlußveranstaltungen wurden auch komplett auf chinesisch abgehalten. Die Mitarbeiter der Hotels und die meisten Turnierhelfer sprachen kein Englisch. Zum Glück hatten wir unsere Deutsch-Chinesen und den Team-Guide Ping, der uns als Übersetzer half. Wenn das Spiel weiter in der Welt an Nichchinesen verbreitet werden soll, müßte hier an der Internationalisierung gearbeitet werde. Wir wurden in den Interviews gefragt, wie wir in der Hinsicht unterstützt werden können und haben hier sicherlich einige konstruktive Vorschläge gemacht. Ansonsten war das Turnier perfekt organisiert, bei den Nebenevents war es eher schwach, siehe Ausflug.
Natürlich haben die beiden Chinesen das Turnier wieder gewonnen. Kein Wunder, die beiden gehören zu den 5 besten Spielern der chinesischen Rangliste. Pu Fangyao und Xue Zhong spielten im vorderen Drittel des Turniers mit, belegten den 5 und den 10 Platz und zeigten sich damit als hervorragende Vertreter des Deutschen Teams. Die deutschen Langnasen zeigten sich als große Kämpfernaturen. Michael Nägler gewann als 8. der NCNV-Wertung auch einen Geldpreis. Alle Spiele wurden ausgespielt, auch wenn es deutsch-deutsche Begegnungen waren. Die Ergebniss lagen im erwarteten Bereich, auch wenn, wer hätte das gedacht, die meisten mehr wollten. Ich persönlich bin sehr zufrieden, da ich mein erwartetes Ergebnis knapp übertroffen habe. Gelernt habe ich sehr viel und konnte gut feststellen und bestätigen, wo meine Schwachpunkte sind. Schade war, dass ich vorteilhafte Stellungen nicht verwerten konnte. Die Stimmung im Team war toll und wir hatten viel Spaß. Es war auch schön, die Leute, die ich sonst nur kurz auf Wochenend-Turnieren getroffen habe, etwas besser kennenlernen konnte. Natürlich sind dabei auch viele neue Ideen und Vorhaben entstanden. Ich hoffe, wir können davon einen Teil umsetzen. Das ganz hat Lust auf mehr gemacht. Ich hoffe, ich kann beim nächsten Mal, in Hongkong, wieder dabei sein. Bis dahin will ich meine Spielstärke deutlich steigern und etwas Chinesisch lernen. Außerdem würde ich dann einen Urlaub vor Ort anschließen und natürlich Astrid mitnehmen :-).
Weitere Infos gibt es mündlich. Diese passen nicht ins Internet ...
Morgen fahren wir drei Stunden zum Flughafen, fliegen dann nach Peking und erreichen hoffentlich den Flug nach Frankfurt.
Kapellele - 26. Okt, 19:22